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Monat: August 2011

Intravenöse Eisenbehandlungen – braucht es einen Kompromiss?

Die Schweiz hat in den letzten Jahren eine Art Medizingeschichte geschrieben. Bis 2005 hat ausser den ärztlichen Eisenzentren praktisch noch niemand daran gedacht, Patienten schon im Frühstadium von symptomatischem Eisenmangel – dem Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome) – iv-Eisen zu verabreichen. Demgegenüber geben heute die meisten Hausärzte und Kliniken diesen Patienten das fehlende Element ebenfalls nicht mehr erst dann, wenn sich das Spätstadium der vermeidbaren Eisenmangelanämie eingestellt hat. Gegen neunzig Prozent der Schweizer Eisenmangelpatientinnen im Menstruationsalter leiden an einem IDS. Die restlichen zehn Prozent fallen auf die Patienten im Spätstadium der IDA – einer vermeidbaren „Komplikation“ des IDS. Die so…

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