Gemäss WHO leiden über 3 Milliarden Menschen an Eisenmangel. Vornehmlich betroffen sind Frauen im Menstruationsalter und Kinder. Die Medizin ignoriert den Eisenmangel in seinem Frühstadium, dem Eisenmangelsyndrom (Iron Deficiency Syndroms, IDS) weitgehend, weil nach gängiger Lehrmeinung ein Defizit an diesem Element erst als Anämie (Iron Deficiency Anemia, IDA), d. h. in seinem Spätstadium manifest sei. Aufgrund dieser Fehleinschätzung werden Symptome von IDS-Patienten immer wieder unnötig abgeklärt und schließlich falsch behandelt. Die SIHO weist nach, dass Eiseninfusionen bei Eisenmangelpatienten wirksam, sicher und kosteneffizient sind (siehe Praxisstudie Eurofer-IV). Sie legt allen Ärzten und deren Fachgesellschaften nahe, die bewährte Vorgehensweise der SIHO zu…
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