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Eisenrückblende 2018 / Vorschau auf 2019

Geschichte des Schweizer Eisenerfolgs und die aufkommenden dunklen Wolken

Die Schweizer Ärzte und Patienten haben seit der Basler Wiederentdeckung des Eisenmangelsyndroms und der intravenösen Eisentherapie von 1998 Medizingeschichte geschrieben. Die Schweiz ist zwanzig Jahre später weltweit das erste Land, in dem Eisenmangelpatienten flächendeckend das fehlende Eisen in Form von wirksamen Infusionen erhalten. Typische Symptome sind beispielsweise Erschöpfungszustände, Lustlosigkeit bis zu Depressivität, Konzentrationsstörungen, ADS, Schwindel, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Haarausfall. Die Infusionstherapie wurde deshalb eingeführt, weil Behandlungen mit Eisentabletten versagt haben. Solche Patienten wurden früher nicht mit Eisen behandelt. Stattdessen wurden sie immer wieder unnötig abgeklärt, falsch behandelt und oft sogar falsch psychiatrisiert – für teures Geld.

Die beim Millennium entstandene Eisenbewegung konnte sich seit dann friedlich immer weiter verbreiten, inzwischen sogar schon über die Schweizer Grenzen hinaus. Dadurch gibt es gesündere Menschen für geringere Kosten. Auf diesem erfolgreichen Weg der Heilung stellte sich der Eisenbewegung im Hochsommer 2018 plötzlich ein Hindernis entgegen.

Wie aus dem Nichts tauchte eine Gestalt auf, die Einhalt gebieten möchte und den sozialen Frieden gefährdet. Sie behauptet nämlich, dass Eisenmangel normal und somit nicht therapiebedürftig sei. Dadurch sollen insbesondere Frauen und Kinder weiterhin in ihrem Eisenmangelzustand schmoren. Diese Obrigkeit will zwar die Eisentherapie nicht gerade verbieten, was in der heutigen Zeit auch gar nicht mehr möglich wäre. Die Eisenbewegung wächst nämlich von Tag zu Tag und zwar immer schneller. Bisher wurden schon über eine Million Eisenmangelpatienten erfolgreich mit dem intravenösen Eisenausgleich behandelt mit Hilfe von über zehntausend Ärzten und den Schweizer Spitälern. Weil ein Verbot nicht mehr ausgesprochen werden kann, ruderte die Obrigkeit zurück und will zumindest versuchen, die Kassenpflicht der Eisentherapie abzuschaffen. Das wäre eine unverdiente Ohrfeige für die Frauen und Kinder. Frauen können nichts für ihre Menstruation und Kinder sind an ihrer Zellteilung unschuldig, wodurch die Eisenkonzentration ständig abnimmt.

Die Obrigkeit ist niemand anders als die Schweizer Regierung, die das Eisen aufs Korn genommen hat. Sie wird dabei tatkräftig unterstützt durch die Universität Zürich mit ihrer Behauptung, dass die Menstruation kein Argument sei für den weiblichen Eisenmangel. Allerdings stehen die Berner und Zürcher eng umschlungen auf einem höchst explosiven Fundament. Sie begründen ihre Frauen- und Kinderfeindlichkeit nämlich mit Fiktionen von WHO betreffend Eisenmangel. Spätestens dann, wenn diese Fiktionen endgültig entlarvt sind, müssen diese beiden Eisenverweigerer gegenüber ihren Eidgenossen Farbe bekennen.

In der Schweiz regt sich Widerstand. Das Swiss Iron Board ist ein Zusammenschluss zwischen der Swiss Iron Health Organisation SIHO und der Schweizer Eisenliga. Inzwischen haben schon über zehntausend Personen die Eisenpetition zugunsten der Kassenpflicht unterschrieben. Das Swiss Iron Board hat im Oktober 2018 den Schweizer Eisenalarm ausgelöst und lädt zur Eisenabstimmung ein: Sollen die Krankenkassen die Eisentherapie weiterhin bezahlen wie seit zwanzig Jahren?

Das Bundesamt für Gesundheit BAG hat angekündigt – gewissermassen als Jüngstes Gericht – 2019 über die Frauen- und Kindergesundheit zu richten. Wird die Schweizer Regierung den Krankenkassen in Zukunft wirklich verbieten, die notwendige Eisentherapie zu bezahlen? Es ist das erste Mal in der Weltgeschichte überhaupt, dass eine Regierung einen solch gravierenden Entscheid fällen muss. Wir drücken dem „Papst“ die Daumen. Notfalls zücken wir das Eisenschwert.

Die Schweiz ist die Eisenunion EU.

Im Buch von Dr. Beat Schaub „Streitfrage Eisenmangel – gesündere Frauen für geringere Kosten“ erfahren Sie Details zur Eisengeschichte und Eisenbewegung.

 

 

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