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Korruption in der Pharmaindustrie?

Gemäss der Sendung Frontal 21 von ZDF am 9. Dezember 2008 scheinen Korruption, Verschweigen von Nebenwirkungen und unlautere Werbung für Medikamente in der Pharmaindustrie an der Tagesordnung zu sein. Der Gesetzgeber sei machtlos angesichts deren Rafinesse. Besonders tragisch erscheinen die gehäuften Suicide von depressiven Personen, welche Antidepressiva der neuen Generation der SSRI einnehmen. Gemäss Frontal 21 werden unvorteilhafte Studien, welche dies belegen, nicht veröffentlicht. Gleichzeitig werden so genannte Opinion-Leaders (Ärzte) dafür bezahlt, dass sie für die Medikamente im Rahmen von Vorträgen Werbung machen. Sogar Selbsthilfegruppen für AD(H)S in Deutschland sollen für das Medikament Strattera (wie Ritalin) Werbung machen, weil sie dafür bezahlt würden.

Angesichts dieser tragischen Umstände – sofern sie denn stimmen -dürfte die Wirksamkeit von Eiseninfusionen bei Eisenmangel-patienten mit Depressionen oder AD(H)S ein Segen sein. Schliesslich wirken solche besser als Antidepressiva oder Strattera (Ritalin) und gleichzeitig führen sie nur höchst selten zu milden Nebenwirkungen – und insbesondere nicht zu Suiciden!

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