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Monat: Januar 2009

Nebenwirkungen von Ferinject

In den letzten Monaten erreichten uns einige Mitteilungen bezüglich Nebenwirkungen des neuen Eisenpräparates Ferinject (Eisencarboxymaltose), sofern es hochdosiert (0.5 oder 1 Gramm) verabreicht wurde. Eine solche Menge ist für Patienten mit Eisenmangel mit Sicherheit nicht zu viel, aber die „Geschwindigkeit des Anflutens“ scheint gewissen Organismen etwas Mühe zu bereiten. Bei diesem Präparat ist das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen erhöht. Aus diesem Grund gibt die Swiss Iron Health Organisation SIHO der Eisensaccharose (Venofer und Fermed) den Vorzug. Eisensaccharose ist das sicherste Eisenpräparat zur intravenösen Anwendung. Das Thema wird im Eisenforum besprochen. Sollte sich jemand angesprochen fühlen, können dort entsprechende Kommentare abgegeben…

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2008: Das Jahr der Indikationserweiterung

Rückblickend könnte das Jahr 2008 in die Schweizer Medizingeschichte eingehen. In diesem Jahr hat sich etwas ereignet, was sich vor Kurzen noch niemand vorstellen konnte. Nachdem noch vor 3 Jahren die von mir entwickelte und favorisierte Eisenbehandlung noch belächelt wurde, gibt es mittlerweile 15’000 Ärzte, die diese Behandlung nachahmen. Das Thema Eisenmangelsyndrom ist in der Schweiz zu einem Thema geworden. Immer mehr Eisenmangel-patienten werden erfolgreich mit Eiseninfusionen behandelt. Immer mehr depressive Menschen mit Eisenmangel wünschen zu Recht zuerst eine Eisenbehandlung, bevor sie sich – sofern überhaupt noch notwendig – Psychopharmaka verschreiben lassen. 2009 soll das Eisenmangelsyndrom im deutschsprachigen Europa bekannt…

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