Gesündere Frauen für geringere Kosten – das neue Buch von Dr. med. Beat Schaub Nach 20 Jahren erwägt das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) die gesetzliche Kostenübernahme durch die Krankenkassen bei ärztlichen Behandlungen von Eisenmangel aufzuheben. Diese Buch zeigt unter anderem, warum dies ein gesundheispolitischer Fehler zulasten vieler betroffener Frauen wäre. Erschöpfungszustände, Lustlosigkeit, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Konzentrationsprobleme, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Haarausfall beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Frauen. Ein Teil von ihnen kämpft lange und meist erfolglos dagegen an. Andere finden sich irgendwann einfach damit ab. Beides ist sehr bedauerlich und vor allem – überhaupt nicht nötig. Denn in den allermeisten…
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Seit 2015 überprüft das Schweizer Bundesamt für Gesundheit die Wirksamkeit der intravenösen Eisentherapie bei Eisenmangelpatienten. (Eiseninfusionen wurden in der Schweiz eingeführt, weil Behandlungen mit Eisentabletten mehrheitlich unwirksam und oft schlecht verträglich sind). Die Schweizer Regierung wird in absehbarer Zeit entscheiden, ob die bisherige Kassenpflicht für Eiseninfusionen beibehalten werden muss. Oder ob die Frauen dazu verurteilt werden sollen, ihre notwendige Eisentherapie in Zukunft selbst zu bezahlen. Die Swiss Iron Health Organisation SIHO und die Eisenliga kämpfen für den Erhalt der Kassenpflicht. Eine Diskriminierung der Frauen hat in einer Demokratie keinen Platz. Deshalb organisiert SIHO am 29. September 2018 ein Eisensymposium in…
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