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Einladung zur Eisendemonstration für die Frauengesundheit am 4. Mai in Bern um 15 Uhr

Gemäss WHO leidet fast die halbe Menschheit an einem Eisenmangel. Betroffen sind vor allem Frauen und Kinder. Sie brauchen den in der Schweiz eingeführten Eisenausgleich. Trotzdem gedenkt der Bundesrat in diesem Jahr die Kassenpflicht für die Eisentherapie eventuell massiv einzuschränken. Das wäre nicht nur eine unverdiente Ohrfeige für die Frauen und Kinder, sondern ein handfester Eisenskandal. Deshalb organisiert die Eisenliga eine Eisendemonstration, um einen solchen Skandal zu verhindern.

Das Eisenmangelsyndrom ist das Frühstadium von Eisenmangel. Typische Symptome sind Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADS, Lustlosigkeit bis zu depressiver Verstimmung, Schwindel, Schlafstörungen, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen oder Haarausfall. Werden solche Patienten nicht rechtzeitig behandelt, kann das Spätstadium von Eisenmangel entstehen (Eisenmangelanämie).

Geschichtliches

Das Eisenmangelsyndrom wurde erstmals 1957 an der Universitätsklinik Innsbruck beschrieben. 1971 wurde es an der Charité Universitätsmedizin Berlin bestätigt. Beide Universitätskliniken haben schon damals auf die signifikanten Vorteile von Eiseninfusionen hingewiesen, wie es inzwischen auch der grösste Teil der Schweizer Ärzteschaft erkannt hat. 1998 wurde das Eisenmangelsyndrom nämlich von Dr. med. Beat Schaub in seiner Basler Hausarztpraxis wiederentdeckt. 2005 entstand das Netzwerk von Ärztlichen Eisenzentren und 2007 wurde die Swiss Iron Health Organisation SIHO gegründet. 2017 entstand die Schweizer Eisenliga. In der Schweiz wird das Eisenmangelsyndrom inzwischen von den meisten Ärzten erkannt und auch anerkannt, weshalb sich die intravenöse Eisentherapie in der Folge landesweit durchgesetzt hat. Helvetia ist die Eisenpionierin. Menstrua cogunt Ferrum: Die Menstruation fordert den Eisenausgleich!

Dadurch gibt es gesündere Menschen für geringere Kosten durch Vermeidung unnötiger Abklärungen, falscher Behandlungen bis hin zu falscher Psychiatrisierung.

Krankenkassen

Die Schweizer Krankenkassen zahlen die Eisentherapie seit zwanzig Jahren. Der Bundesrat führt seit 2015 eine Überprüfung der Notwendigkeit der Eisentherapie durch. Trotz des evidenten therapeutischen Erfolgs und der wichtigen Erkenntnisse des Swiss Mecical Board beabsichtigt der Bundesrat noch in diesem Jahr, die Kassendeckung für  die Eisentherapie eventuell massiv einzuschränken. Das wäre eine unverdiente Ohrfeige für die Frauen. Sie sind an ihrer Menstruation unschuldig. Die Natur hat die Menstruation nämlich ausgerechnet beim Menschen eingeführt und nicht etwa beim Tier.

Eisenliga

Die Eisenliga wehrt sich gegen die Absichten des Bundesrats und lädt zur Eisendemonstration ein. Sie findet am 4. Mai um 15 Uhr auf dem Bundesplatz in Bern statt. www.eisendemonstration.ch

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