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Bei Eisenmangel in der Frühschwangerschaft steigt das Risiko für ADHS und geistige Behinderung

Besteht ein Eisenmangel in den ersten zwei Dritteln der Schwangerschaft, haben die Kinder ein erhöhtes Risiko, Autismus, ADHS oder eine geistige Behinderung zu entwickeln. Das konnten schwedische Wissenschaftler in einer gross angelegten Kohortenstudie belegen. Es wurden Daten von 300’000 Müttern und deren Nachwuchs analysiert. Hier ist die entsprechende Studie.

Seit 20 Jahren geben immer mehr Schweizer Ärzte den Eisenmangelfrauen das ihnen fehlende Eisen zurück. Sie sind die ersten der Welt, die so etwas tun. In Helvetia wurden schon über eine Million Eisenmangelfrauen behandelt.

Wegen der Menstruation haben die Frauen achtmal weniger Eisen an Bord als erwachsen Männer. Deshalb sind es vorwiegend die Frauen, die an Eisenmangelsymptomen leiden und nicht die Männer. Der Ferritinwert von Frauen liegt unter 50 ng/ml – wir sprechen von der Problemzone. Ferritin liegt bei Männern zwischen 100-200 ng/ml. Das ist der Optimalbereich. Sobald Eisenmangelfrauen das ihnen fehlende Eisen zurück erhalten und dadurch in den Optimalbereich geraten, werden die meisten gesund.

Eisenmangel-Frauen sind gut beraten, ihren Ferritinwert vor einer Schwangerschaft in den Optimalbereich zu korrigieren – auch dem Kind zuliebe.

 

 

 

 

 

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