Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

Sprecht über Euren Ferritinwert!

Der Ferritinwert zeigt den Eisengehalt des Körpers an.

Bei erwachenen Männern liegt Ferritin zwischen 100-200 ng/ml, was dem Optimalbereich entspricht. Bei Frauen im Menstruationsalter und Kindern hingegen liegt Ferritin unter 50 ng/ml – wir sprechen von der Problemzone, in der Eisenmangelsymptome auftreten können. Je tiefer Ferritin liegt, desto ausgeprägter ist der Eisenmangel.

Sobald man einen tiefen Ferritinwert in den Optimalbereich korrigert, werden die meisten Betroffenen gesund. Frauen und Kinder brauchen gleich viel Eisen wie erwachsene Männer, um gesund zu sein. Diese Erkenntnis hat sich in der Schweiz als erstem Land der Welt durchgesetzt. Hier wurde die intravenöse Eisentherapie eingeführt. Schon über eine Million Eisenmangelpatientinnen wurden in Helvetia erfolgreich behandelt, mit Hilfe von über 10’000 Ärzten und in den Spitälern. Die Krankenkassen bezahlen die Eisentherapie gern, denn sie wissen: dadurch gibt es gesündere Menschen für geringere Kosten durch Vermeidung unnötiger Abklärungen, falscher Behandlungen und sogar oft falscher Psychiatrisierung.

Mündige Frauen wissen, dass sie wegen der Menstruation etwa achtmal weniger Eisen „an Bord“ haben als erwachsene Männer. Eisenmangelpatientinnen haben realisiert, dass sie erst dann gesund werden, wenn sie die fehlende Eisenmenge auf intravenöse Weise erhalten, um in den Optimalbereich zu geraten.

Jede Frau muss wissen, welchen Ferritinwert sie nach einer erfolgreichen Eisentherapie künftig nicht mehr unterschreiten darf, um gesund zu bleiben. Um den Ferritinwert über dieser individuellen „Eisenschwelle“ zu halten, benötigt sie ihr durch die Menstruation verlorene Eisen in individuellen Intervallen zurück. Die meisten einmal erfolgreich behandelten Frauen mit Eisenmangel wollen nicht mehr unter einen Ferritinwert von 100 ng/ml geraten.

Lasst Euren Ferritinwert bestimmen, wenn ihr unter typischen Eisenmangelsymptomen leidet. Liegt dieser unter 50 ng/ml, ist die Eisentherapie die erste Wahl. Überprüft euren Ferritinwert nach der Eisentherapie nochmals und schaut, wie es euch dabei geht. Messt den Wert drei Monate (Menstruationen) später erneut (www.swissironsystem.org) und bestimmt ihn auch dann wieder, sobald die ersten Rückfallsymptome erscheinen. Dann kennt ihr eure persönliche Eisenschwelle genau, die ihr nicht mehr unterschreiten wollt und bei welcher ihr eine Erhaltungstherapie benötigt.

Sprecht mit anderen Frauen über Euren Ferritinwert und sagt ihnen, wie es euch dabei geht. Tauscht euch aus und kämpft für eure Gesundheit. Die Schweizer Frauen sind die ersten der Welt, die ihre Ferritinwerte kennen und damit umzugehen wissen – in Zusammenarbeit mit ihren Eisenärzten.

Helvetia ist das erste Land der Welt, das den Frauen das Recht zugesteht, gleich viel Eisen zu haben wie Männer. (www.eisen.global)

 

 

 

Ersten Kommentar schreiben

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.