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Appell an die Schweizer Regierung

Das Leben in der Schweiz ist gut. Schweizer Frauen und Kinder, die an Eisenmangel, bzw. an Eisenmangelsymptomen (sie reichen von Erschöpfungszuständen, Konzentrationsstörungen, Lustlosigkeit über depressive Verstimmung bis zu Schwindel, Schlafstörungen, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen, Haarausfall oder Blutarmut; bei Kindern auch ADS) leiden, können ihre Probleme dank der intravenösen Eisentherapie überwinden.

Damit nimmt das kleine Land im Herzen Europas in Sachen Gesundheit eine Vorreiter-Rolle ein. Helvetia, die sprichwörtliche “Mutter Schweiz”, ist gleichzeitig dynamische Innovatorin und globale Eisenpionierin. Sie hat erkannt, dass Frauen wegen ihrer Menstruation und Kinder auf Grund ihres Wachstums bis zu 8 x tiefere Eisenwerte haben als erwachsene Männer. Und sie weiss: Sobald dieser naturbedingte Unterschied ausgeglichen wird, verschwinden in den meisten Fällen die Beschwerden. Die Zahlen* sind eindrücklich: 65% aller PatientInnen sind dank der entsprechenden Behandlung nachhaltig gesünder; 21% berichten von punktuellem Nutzen. Und nur gerade 14% geben an, keine Veränderung der Symptome festgestellt zu haben.

Helvetia weiss übrigens auch, dass Eisen, das in Tabletten- oder Saftform verabreicht wird, Mangelsymptomen nicht genügend wirksam entgegenwirkt.

Die Schweizer Krankenkassen bezahlen diese elementare Grundversorgung mit Freude. Denn sie wissen: Dank der Eisentherapie gibt es gesündere Menschen für geringere Kosten. Schon über 1 Mio. Eisenmangel-Patientinnen und Kinder sind in der Schweiz erfolgreich mit Eiseninfusionen behandelt worden. Damit ist das Schweizer Eisensystem aus dem helvetischen Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken.

Die Schweiz ist in der Diagnostik und Therapie von Eisenmangel also führend und dank der Kassendeckung steht das Schweizer Eisensystem seit nunmehr über 20 Jahren auf solidem Grund. In der Schweiz entstand die Eisenunion EU.

Damit ist es höchste Zeit, auch andere Länder an Helvetias Pionierleistung, am Schweizer Wissen und Erfolg teilhaben zu lassen. Sie sollen sich dieser EU anschliessen. Die Swiss Iron Health Organisation SIHO manifestiert eine Vision, die der Gründung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK — ebenfalls eine Schweizer Errungenschaft — nicht unähnlich ist: Das Schweizer Eisensystem soll zum globalen und aktiven Vorbild werden.

Für die SIHO steht fest: Frauen und Kinder mit Eisenmangel haben nicht nur in der Schweiz ein Recht auf Gesundheit durch Eisen.

Erste Eisenzentren ausserhalb der Schweiz sind bereits in Deutschland, Österreich und Russland entstanden. Dieses Netz soll ausgebaut werden, weitere Länder sollen folgen. Frauen und Kinder rund um den Globus sollen dank dem Schweizer Eisensystem erleben dürfen, was Gesundheit bedeutet.

Eine zentrale Rolle kommt in diesem Vorhaben der Schweizer Politik zu. Damit das Schweizer Eisensystem in den nächsten 10 Jahren zum dynamischen internationalen Vorbild wird, ist die SIHO auf die Kooperation der Schweizer Regierung angewiesen. Nur mit der Unterstützung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) unter der Leitung von Bundesrat Alain Berset, des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) von Bundesrat und Humanmediziner Ignazio Cassis und nicht zuletzt des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), dem Bundesrat Guy Parmelinvorsteht, gelingen Knowhow-Transfer und politische Akzeptanz grenzüberschreitend.

Weil unter Erwachsenen vor allem Frauen an den negativen Folgen von Eisenmangel leiden, zählt die SIHO aber mindestens so stark auf die Empathie und Stärke der weiblichen Regierungsvertreterinnen — Bundesrätin Simonetta Sommaruga (Leiterin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK), Bundesrätin Viola Amherd (Leiterin des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS) sowie Bundesrätin Karin Keller-Sutter(Leiterin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements EJPD).

Denn: Eine grosse Idee aus der Schweiz hat das Potential, das Leben von unzähligen Frauen und Kindern — und in der Konsequenz auch von Männern, denn auch sie profitieren natürlich davon, wenn der weibliche Teil der Bevölkerung und die Kinder gesund sind — nachhaltig und kostengünstig zu verbessern.

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