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Perzeptions-Management PM beim Eisenmangel

Perzeption bedeutet reines sinnliches, also unbewusstes, Wahrnehmen ohne Reflexion als erste Stufe der Erkenntnis. Perzeptions-Management (PM) steht für gezieltes Beeinflussen der Perzeption. Im heutigen Sprachgebrauch ist PM zu Recht negativ besetzt, weil es eingesetzt wird, um Unwahrheiten zu verbreiten und sie irreführend als Fakten darzustellen, an denen sich das Publikum orientieren und daraus Konsequenzen ableiten soll. Beliebt ist PM beispielsweise beim Militär. Weil die Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung des Menschen unbewusst erfolgt, entstehen im Bewusstsein der einzelnen Informationsempfänger Vorstellungsbilder von wahrgenommenen Teilaspekten der Wirklichkeit. Daher genügt es als Beispiel, in militärischen Nachrichten mitzuteilen, ein Land verfüge über Biowaffen, um einen Krieg zu rechtfertigen.

„Warum die Zeit damit verschwenden, die Wahrheit zu ergründen, wenn man sie ebenso gut erschaffen kann?“, mag sich auch die Weltgesundheitsorganisation WHO gesagt haben, als sie einen Ferritinwert von 15 ng/ml für Frauen und Kinder als genügend definiert hat, obwohl viele dabei krank sind und Ferritin bei Männern über 100 ng/ml liegt. Da man bei der WHO genau weiss, dass Frauen und Kinder gleich viel Eisen brauchen wie Männer, um ohne Mangelsymptome leben zu können, drängt sich auf, dass hier Perzeptions-Management betrieben wird. Der WHO ist zweifellos auch  bewusst, dass viele Frauen und Kinder mit Eisenmangel immer wieder unnötig abgeklärt, falsch behandelt und oft falsch psychiatrisiert werden – für teures Geld und ohne Chance auf Heilung. Die so genannte Eisenlüge, ein Paradebeispiel für PM, ermöglicht der WHO, weiterhin das Gegenteil zu kommunizieren, um die Gesundheitswirtschaft anzukurbeln. Dies mit dem folgenreichen Effekt, dass Patientinnen und Kinder nicht von ihrem Eisenmangelsyndrom geheilt werden.

Ganz anders argumentiert die 2007 gegründete Swiss Iron Health Organisation SIHO. Sie hat die Eisenlüge entlarvt und durch Fakten ersetzt. Deshalb erkennt und behandelt die Schweiz ihre Eisenmangelpatienten als erstes Land der Welt.

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