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Schweizer Regierung in der Zwickmühle

Die halbe Menschheit leidet an einem unbehandelten Eisenmangel. Weshalb die Natur die Menstruation ausgerechnet beim Menschen eingeführt hat, wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass Frauen wegen der Menstruation achtmal weniger Eisen an Bord haben als erwachsene Männer und deshalb häufig an Eisenmangel leiden. Die Schweizer Ärzteschaft kann nachweisen, dass Frauen gleich viel Eisen brauchen wie Männer, um gesund zu sein; das weiss inzwischen auch die Schweizer Regierung. Die Swiss Iron Health Organisation SIHO hat die Schweiz über den Eisenmangel aufgeklärt und die Eisentherapie eingeführt. Inzwischen wurden schon über eine Million Eisenmangelpatientinnen erfolgreich behandelt mit Hilfe von über 10‘000 Ärzten und in den Spitälern. Die Krankenkassen bezahlen die Eisentherapie gern, denn sie wissen: dadurch gibt es gesündere Menschen für geringere Kosten. Die Eisentherapie hat sich in der Schweizer Grundversorgung durchgesetzt. In der Schweiz gibt es inzwischen über 3 Millionen Eisenprotestanten. Sie protestieren gegen die Diskriminierung der Frauen.

2015 ist die Schweizer Regierung auf die Eisenprotestanten aufmerksam geworden, die gegen die Diskriminierung von Frauen protestieren. Seit dann untersucht Bern die Bedeutung der Menstruation als Ursache für den weiblichen Eisenmangel sowie die Notwendigkeit der Eisentherapie für die Frauen. Die Regierung wird noch in diesem Jahr entscheiden, ob die seit zwanzig Jahren bestehende gesetzliche Kassenpflicht für die Eisentherapie aufgehoben werden soll mit der Behauptung, dass Frauen weniger Eisen bräuchten als Männer, um gesund zu sein. Sollten die Bundesräte diesen Schritt wagen, würden sie sich als WHO-hörige Eisenkatholiken entlarven und die Frauen wegen ihrer Menstruation diskriminieren.

Bern muss Farbe bekennen. Gibt Bern den Eisenprotestanten oder den Eisenkatholiken recht?

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