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Eisenmangelsyndrom – Zwischenbilanz und Countdown

Mein Name ist Beat Schaub. Ich bin Arzt. Nach meiner Wiederentdeckung des Eisenmangelsyndroms (Frühstadium von Eisenmangel) in Basel wurde in der Schweiz 1998 die intravenöse Eisentherapie eingeführt. Die Schweiz ist inzwischen das erste Land, das seine Eisenmangelpatienten schon im Frühstadium erkennt und rechtzeitig behandelt. Helvetia ist globale Eisenpionierin.

Gemäss WHO leidet die halbe Menschheit an einem unbehandelten Eisenmangel. Eisenmangelpatienten werden immer wieder unnötig abgeklärt, falsch behandelt und oft falsch psychiatrisiert – für teures Geld und ohne Chance auf Heilung – anstatt das fehlende Eisen zu erhalten.

In der Schweiz hat sich das Blatt gewendet. Die Schweizer Ärzte diagnostizieren ihre Eisenmangelpatienten inzwischen schon im Frühstadium und behandeln sie erfolgreich mit Eiseninfusionen – entgegen der Lehrmeinung und im Gegensatz zum Rest der Welt. Hierzulande wurden schon über eine Million Eisenmangelpatientinnen erfolgreich behandelt mit Hilfe von über zehntausend Ärzten und in den Spitälern. Die Schweizer Ärzteschaft wird in die Medizingeschichte eingehen. Sie hat auf der Welt die Eisentherapie eingeführt. Im Jahr 2020 sollen die Schweizer Grenzen gesprengt werden, weil die halbe Menschheit auch Eisen braucht – und zwar dringend. Dazu müssen sich die Swiss Iron Health Organisation SIHO, die WHO und die Schweizer Regierung zusammentun.

Die Schweizer Regierung reagiert skeptisch auf diese Haltung, weil sie gegen die Lehrmeinung der Hochschulmedizin verstösst und wegen ihrer hohen Wirksamkeit und Kosteneffizienz die Gesundheitswirtschaft gefährdet: Es gibt gesündere Menschen für geringere Kosten. In der Schweiz geben immer mehr Ärzte Eisen und immer mehr Frauen fordern ihr Eisen zurück, um gesund zu werden. Auf der anderen Seite stehen immer noch die Eisengegner, die den Frauen das Eisen nicht gönnen und die Eisenärzte verhöhnen. Die Gesundheitswirtschaft wird seit gut fünf Jahrzehnten durch die Eisengegner angekurbelt. Zu den Eisengegnern gehören beispielsweise die WHO, die Universität Zürich, die Professoren Steurer und Rosemann sowie die Lehrbücher. Die SIHO protestiert gegen die Nicht-Behandlung von Frauen mit Eisenmangel durch die Hochschulmedizin und die Eisengegner. SIHO und alle anderen Eisenbefürworter sind die Eisenprotestanten. Wir haben im Sommer 2019 sogar vor dem Bundeshaus in Bern für die Frauengesundheit demonstriert.

2020 wird zum ersten Mal in der Medizingeschichte eine nationale Regierung darüber richten, ob die Menstruation wichtig ist für den weiblichen Eisenmangel oder nicht. Daraus lässt sich dann auch die Antwort ableiten, ob Frauen ihr fehlendes Eisen zurückerhalten sollen oder nicht. SIHO ist davon überzeugt, dass der Bundesrat nicht gegen die Frauengesundheit, sondern für die Gleichberechtigung entscheiden wird.

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