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Die „Eisenpredigt“

Weshalb hat Gott ausgerechnet beim Menschen die Menstruation und dadurch den weiblichen Eisenmangel eingeführt?

Am Anfang war die Menstruation. Gott hat sie nicht beim Tier, sondern beim Menschen eingeführt. Sie ist die Voraussetzung für Fruchtbarkeit.

Die Frauen müssen zum Taktstock des Mondes alle vier Wochen Schleimhaut, Blut und Eisen hergeben. Während der Körper die Schleimhaut und das Blut wieder von selbst bilden kann, ist und bleibt das Eisen für immer verloren. Die Menstruation ist deshalb die Ursache für den globalen weiblichen Eisenmangel. Mit seinen typischen Symptomen schwächt er viele Frauen.

Gott hat den weiblichen Eisenmangel bei der Schöpfung des Menschen zwar zugelassen, aber dennoch mit einer klaren Absicht. Er wünscht sich, dass der Eisenverlust eines Tages durch Menschenhand ausgeglichen wird. Er wartet darauf, dass die Ärzte den Frauen das fehlende Eisen zurück geben. Allerdings dauerte es Jahrtausende, bis dies überhaupt funktionieren konnte. Der Eisenausgleich ist nämlich nur dann wirksam, wenn das Eisen direkt über den Blutkreislauf verabreicht wird. Das ist erst seit etwa fünfzig Jahren möglich.

Die Schulmedizin ist als einzige Therapiemethode in der Lage, den Eisenmangel wirksam zu beheben. Die Universität Innsbruck hat 1957 erstmals nachgewiesen, dass Eisenmangel mit Hilfe von Eiseninfusionen heilbar ist. Die Charité Berlin hat dies 1971 bestätigt. Trotzdem hat sich die Eisentherapie nicht durchgesetzt, weil organisierte frauenfeindliche Kräfte diese heilsame Methode global verhindern. Dazu gehören die WHO, die Universitäten sowie die Lehrbücher. Sie behaupten, dass Eisenmangel erst in seinem Endstadium manifest sei, obwohl es schon ein Frühstadium gibt. Zugleich empfehlen sie für die Behandlung Eisentabletten, obwohl solche praktisch unwirksam sind. Mit ihrer Einstellung werden sie weder der Menstruation noch dem Eisenmangel gerecht.

In der Schweiz hat sich die intravenöse Eisentherapie nach ihrer Entdeckung vor zwanzig Jahren landesweit durchgesetzt. Die meisten Schweizer Ärzte sowie alle Spitäler geben Eiseninfusionen und haben damit schon über eine Million Eisenmangelpatientinnen geheilt. Die Krankenkassen bezahlen diese Behandlung. Denn sie wissen: dadurch gibt es gesündere Menschen für geringere Kosten durch Vermeidung unnötiger Abklärungen, falscher Behandlungen und falscher Psychiatrisierung.

Die Schweizer Ärzte sind die ersten der Welt, die die Bedeutung der Menstruation für den Eisenmangel verstanden haben, ernst nehmen und entsprechend handeln. In der Schweiz ist dieses Thema sogar aufs politische Parkett erhoben worden. Die Schweizer Regierung untersucht seit 2015 die Bedeutung der Menstruation für den Eisenmangel und die Notwendigkeit der intravenösen Eisentherapie für die Frauen. Der Bundesrat hat angekündigt, in diesem Jahr darüber zu richten.

Es ist zu erwarten, dass die Regierung die Ansicht der Schweizer Ärzte und Patienten teilt und den naturgewollten Eisenmangel ausgleichen will – zugunsten der Gesundheit der Frauen. In der Schweiz herrscht die göttliche Ordnung der Gleichberechtigung. Es hat sich gezeigt: Frauen brauchen gleich viel Eisen wie Männer, um gesund zu sein. Hier wird niemand zurückgelassen. Es gilt nun, die Eisentherapie über die Schweizer Grenzen hinaus in die Welt zu verbreiten.

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