Eisenmangel kann im Blut festgestellt werden. Der Haupt-Indikator dazu ist der Ferritinwert. Er gibt einerseits Auskunft über den Füllungszustand der Eisenspeicher, andererseits aber auch über die Eisenkonzentration im gesamten menschlichen Organismus. Erfahrungsgemäss und nachgewiesenermassen können (müssen aber nicht!) bei einem Ferritinwert unter 75 ng/ml typische Eisenmangelsymptome wie beispielsweise Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Haarausfall auftreten. Allerdings muss der Ferritinwert mit Vorsicht interpretiert werden: Je nach Laboratorium werden aus derselben Blutprobe unterschiedliche Werte gemessen mit Unterschieden bis zu 50%. Dieser Umstand verhindert eine optimale Qualität in der Behandlung von Eisenmangelpatienten. Der Schweizer Bundesrat hat auf eine diesbezügliche parlamentarische Interpellation von…
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