Wir müssen uns bewusst sein, dass wir unser Leben den Mitochondrien verdanken. Die Mitochondrien sind die Turbinen in jeder Körperzelle. Sie produzieren die Zellenergie. Dazu braucht es Eisen. Es entsteht Adenosintriphosphat (ATP) – die Zellenergie.
Die Turbinen eines Flugzeugs brauchen Kerosin, damit es erfolgreich angetrieben wird. Das Auto benötigt Benzin, damit der Motor funktioniert. Und der menschliche Körper braucht Eisen, damit die Zellen die notwendige Energie produzieren können.
Ein Mann hat fünf Gramm Eisen an Bord. Die Frau hat wegen ihrer Menstruation nur vier Gramm. Dieses fehlende Gramm macht vielen Frauen zu schaffen. Sie entwickeln Eisenmangelsymptome, weil eisenabhängige Körperfunktionen gedrosselt werden. Wenn die Produktion der Zellenergie gedrosselt wird, können Erschöpfungszustände die Folge sein. Bei einer ungenügenden Menge an Glückshormon können Depressionen entstehen. Bei Unterversorgung der Haarwurzeln tritt Haarausfall auf.
Viele Frauen mit nur vier Gramm Eisen leiden an Erschöpfungszuständen, Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit bis zu depressiver Verstimmung, Schwindel, Schlafstörungen, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen oder Haarausfall. Wenn man diesen Frauen das fehlende Gramm Eisen direkt in die Vene gibt, sodass sie gleich viel haben wie die Männer, werden die meisten gesund. (Die fehlende Eisenmenge ist individuell und kann auf EasyFer online berechnet werden).
Daraus ergibt sich die wichtige Erkenntnis der Swiss Iron Health Organisation SIHO: Frauen brauchen gleich viel Eisen wie Männer.
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