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Schlagwort: Ferinject

Kurzfristige Ferritinpeaks wahrscheinlich unge-fährlich

Die erwähnten kurzfristigen Ferritinpeaks, die durch Infusionen von hohen Ferinject-Dosen gesehen werden, sind höchst wahrscheinlich ungefährlich – so die Meinung der angefragten Experten. Wir sind daran, entsprechende Informationen, Meinungen und Daten zu sammeln, welche diese Aussage unterstützen oder in Frage stellen. Sie werden gelegentlich auf diesem Blog veröffentlicht.

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Herstellerfirma steht zu hohen Ferritin-Peaks nach hohen Einzeldosen von Ferinject.

Die Herstellerfirma hat am 17. November per Briefversand die Schweizer Ärzte darauf hingewiesen, dass nach einer hochdosierten Ferinject-Infusion Ferritinpeaks bis 600 ng/ml erwartet werden müssen. Eine Normalisierung auf 200 ng/ml findet nach etwa 7 Wochen statt. Es handelt sich dabei um eine disproportionale Erhöhung des Serumferritins in Relation zur Speichereisenreserve. Dies sei bei der Bestimmung des Serum-ferritins zu berücksichtigen – so die Herstellerfirma. Dass der Ferritinwert während einigen Wochen über dem offiziellen Normbereich von 400 ng/ml liegt, scheint ein fact zu sein – nicht nur von uns, sondern auch von der Herstellerfirma beobachtet. Die Frage ist noch nicht schlüssig geklärt, ob…

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Sind kurzfristig erhöhte Ferritinpeaks nach hohen Ferinject-Dosen gefährlich?

Diese Frage beschäftigt uns momentan am meisten. In den Lehrbüchern wird der obere Normwert für Ferritin bei maximal 400 ng/ml definiert. Die meisten Experten sind sich einig, dass langfristige Ferritinwerte über 1000 ng/ml zu einer Eisenspeicher-krankheit führen können. Wann beginnt eine Überdosierung? Bei 400 oder bei 1000 ng/ml? Wenn nun in der ganzen Schweiz immer wieder Eisenmangel-patienten hohe Dose an Eisen erhalten und kurzfristig überhöhte Ferritinwerte im Bereich zwischen 400 und 1000 ng/ml aufweisen, stellt sich die Frage nach der Gefährlichkeit einer solchen kurzfristigen „Überflutung“. Die Antworten der bisher angefragten Experten sowie bisherige Literatur-Recherchen lassen vermuten, dass diese Frage noch gar…

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Ferinject oder Venofer?

Sollten Patienten mit einem Eisenmangelsyndrom ohne Anämie das neue Medikament Ferinject erhalten? Seit einem Jahr ist in der EU das neue konzentrierte Eisenpräparat auf dem Markt. Etwa zur gleichen Zeit, da Ferinject in der Schweiz die Zulassung erhielt, wurde die Zulassung des Präparates jedoch in den USA von der Food and Drug Administration (FDA) vorerst verweigert. Sie begründete ihren Entscheid, der Herstellerfirma einen so genannten Non-Approvable-Letter zuzustellen, u. a. mit Bedenken bezüglich der Dosierung. Bis heute wurden diese Vorbehalte von der FDA auch nicht zurückgenommen Etwa 85% jener Patienten mit auf Eisenmangel hinweisenden Symptomen haben (noch!) keine Anzeichen einer Eisenmangelanämie. Sie leiden zunächst unter…

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