Seit 2015 überprüft das Schweizer Bundesamt für Gesundheit die Wirksamkeit der intravenösen Eisentherapie bei Eisenmangelpatienten. (Eiseninfusionen wurden in der Schweiz eingeführt, weil Behandlungen mit Eisentabletten mehrheitlich unwirksam und oft schlecht verträglich sind).
Die Schweizer Regierung wird in absehbarer Zeit entscheiden, ob die bisherige Kassenpflicht für Eiseninfusionen beibehalten werden muss. Oder ob die Frauen dazu verurteilt werden sollen, ihre notwendige Eisentherapie in Zukunft selbst zu bezahlen. Die Swiss Iron Health Organisation SIHO und die Eisenliga kämpfen für den Erhalt der Kassenpflicht. Eine Diskriminierung der Frauen hat in einer Demokratie keinen Platz.
Deshalb organisiert SIHO am 29. September 2018 ein Eisensymposium in Zürich. Dort werden das Problem des Eisenmangels sowie seine erfolgreiche Behandlung im Detail erklärt. Ebenfalls wird die Überprüfung der Eisentherapie durch die Schweizer Regierung vorgestellt. SIHO bringt Argumente, die beweisen, dass die Kassenpflicht nicht abgeschafft werden darf. Und zwar nicht nur aus ethischer Sicht, sondern auch aus wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und gesetzlicher Sicht.
Eisensymposium Zürich, Samstag 29. September 2018, 10-16.30 – Flyer Eisensymposium
www. eisensymposium.ch mit online-Anmeldung.
Sie sind herzlich eingeladen, für einen Eisenliga-Spezialpreis teilzunehmen. Kosten für Unterzeichner der Eisenpetition: 30.- CHF; 25.-€ incl. Mittagessen.
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