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Das Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome)

Definition: Das von der Schulmedizin verschwiegene Eisenmangelsyndrom IDS wurde 1998 vom Basler Arzt Dr. med. Beat Stephan Schaub wiederentdeckt; seither wird es in der Schweiz behandelt. IDS ist das Frühstadium von Eisenmangel. Wird es nicht rechtzeitig behandelt, kann das Spätstadium auftreten – die Eisenmangelanämie IDA (Iron Deficiency Anemia). Leider wird von der Schulmedizin nur die Eisenmangelanämie als Krankheitsbild anerkannt und gelehrt. IDS-Patienten werden deshalb unnötig abgeklärt, falsch behandelt und oft sogar psychiatrisiert.

Vorkommen:  Die halbe Menschheit leidet an einem unbehandelten Eisenmangel. Betroffen sind vor allem Frauen, die während der Menstruation monatlich Eisen verlieren sowie Kinder, deren Mehrbedarf an Eisen während des Wachstums nicht gedeckt ist. In wirtschaftlich schwachen Ländern ist Eisenmangel häufiger anzutreffen als in Industriestaaten. 

Symptome des Eisenmangelsyndroms:  Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, ADS, Lustlosigkeit bis zu depressiver Verstimmung, Schwindel, Schlafstörungen, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen, Haarausfall oder Nagelbrüchigkeit. 

Entstehung:  Die Mangelsymptome entstehen, weil Eisen in den Körperzellen fehlt. Jede einzelne Zelle im Körper ist für die Energiebildung auf Eisen angewiesen. Bei einem Mangel an Zellenergie können Erschöpfungszustände auftreten. Drüsen brauchen Eisen für die Hormonbildung – bei einem Mangel an Serotonin können depressive Verstimmungen oder Reizbarkeit entstehen; mangelt es an Dopamin, können Konzentrationsstörungen die Folge sein (bei Kindern Aufmerksamkeitsdefizit (ADS) genannt). Bei ungenügender Produktion der Schlafhormone (Melatonin und DSIP) können Schlafstörungen auftreten. Eisen braucht es auch für die Haarwurzeln; ein Mangel an Eisen kann zu Haarausfall führen. Das Immunsystem benötigt Eisen für die Immunkompetenz. Bei einem Mangel beginnen Menschen oft zu „schwächeln“ oder „kränkeln“. Dutzende weitere Körperfunktionen sind ebenfalls auf Eisen angewiesen. 

Diagnostik:  Die Diagnose des IDS gründet auf den geschilderten Symptomen sowie den Laborwerten Ferritin und Hämoglobin. Bei vorliegenden Mangelsymptomen und einem Ferritinwert unter 50 ng/ml besteht die Verdachtsdiagnose IDS (vorausgesetzt, das Hämoglobin ist noch normal). Acht von zehn Betroffenen profitieren von der intravenösen Eisentherapie. Sie bestätigen die Diagnose IDS. 

Behandlung:  Weil Eisentabletten in der Schweiz enttäuscht haben, wurde von der Schweizer Ärzteschaft die intravenöse Eisentherapie eingeführt, die sich inzwischen landesweit durchgesetzt hat. Die Krankenkassen bezahlen diese Behandlung seit über zwanzig Jahren gern; sie haben erkannt: es gibt dadurch gesündere Menschen zu geringeren Kosten.

Gesundheit globalisieren:  Als nächstes möchte die SIHO die in der Schweiz bewährte und etablierte Eisentherapie globalisieren. Zu diesem Zweck hat sie die Schweizer Regierung und die WHO 2019 in einem Eisenbrief um Hilfe angerufen. Gemeinsam mit ihnen möchte SIHO zum weltweiten Vorbild werden, das Frauen und Kindern rund um den Erdball Gesundheit in beispielloser Breite bringt.

Weitere Informationen: www.eisen.global, www.eisenzentrum.org, www.eisenprotestanten.ch

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