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Monat: Januar 2020

Eisenmangelsyndrom – Zwischenbilanz und Countdown

Mein Name ist Beat Schaub. Ich bin Arzt. Nach meiner Wiederentdeckung des Eisenmangelsyndroms (Frühstadium von Eisenmangel) in Basel wurde in der Schweiz 1998 die intravenöse Eisentherapie eingeführt. Die Schweiz ist inzwischen das erste Land, das seine Eisenmangelpatienten schon im Frühstadium erkennt und rechtzeitig behandelt. Helvetia ist globale Eisenpionierin. Gemäss WHO leidet die halbe Menschheit an einem unbehandelten Eisenmangel. Eisenmangelpatienten werden immer wieder unnötig abgeklärt, falsch behandelt und oft falsch psychiatrisiert – für teures Geld und ohne Chance auf Heilung – anstatt das fehlende Eisen zu erhalten. In der Schweiz hat sich das Blatt gewendet. Die Schweizer Ärzte diagnostizieren ihre Eisenmangelpatienten…

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Ist es eine Glaubensfrage, ob Frauen gleich viel Eisen brauchen wie Männer? Ist es nicht eher eine Frage des Wissens und Gewissens?

Dr. med. Beat Schaub, Präsident der Swiss Iron Health Organisation SIHO Im Namen der Eisenliga bedanke ich mich für den Leserbrief. Professor Steurer unterstellt der Eisenliga darin, an die Wirksamkeit des Eisens lediglich zu glauben. Er stellt – als ob wir es mit einer Religion zu tun hätten – eine Glaubensfrage, wie es schon das Schweizer Fernsehen im Titel der PULS-Sendung vom November 2018 getan hat: „Eine Glaubensfrage spaltet die Fachwelt“. In dieser Sendung debattierten Professor Thomas Rosemann der Universität Zürich und ich über die Bedeutung der Menstruation. Während die SIHO wissenschaftlich nachweisen kann, dass die Menstruation die häufigste Ursache…

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Leserbrief in der Ärztezeitung: Der Glaube der Eisenliga an die Wirksamkeit des Eisens

Prof. Johann Steurer, Leiter, Horten Zentrum für praxisorientierte Forschung und Wissenstransfer, Universität Zürich Dr. med. Stefan Markun, Institut für Hausarztmedizin, 
Universität Zürich Der Glaube der Eisenliga an die Wirksamkeit des Eisens Brief zu: Schaub B, Büchel B. Offener Brief zum Eisenmangel. Schweiz Ärzteztg. 2019;100(47):1572. Wenn man aus der Geschichte der Medizin ­etwas lernen will, dann ist es Folgendes. Das Wissen, das allein auf persönlicher Erfahrung beruht, kann korrekt sein, oder falsch, und für einige Patienten fatal. Über Jahrhunderte wurden fiebrige Patienten, basierend auf der Erfahrung, zur Ader gelassen. Nicht nur einem ehemaligen Präsidenten der USA, auch vielen anderen Menschen wurde…

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Die halbe Menschheit leidet an Eisenmangel. Wie konnte es überhaupt soweit kommen? Helvetia kennt die Antwort.

Die halbe Menschheit leidet an einem unbehandelten Eisenmangel, obwohl es seit fünfzig Jahren möglich wäre, Eisenmangelpatienten wirksam mit Eiseninfusionen zu behandeln. Was ist passiert? Schliesslich gibt es doch Ärzte, die Eiseninfusionen geben könnten. Aber sie tun es nicht. Weshalb nicht? Ganz einfach: Sie haben weder die Diagnostik noch die Therapie von Eisenmangel gelernt, obwohl sie sechs Jahre lang Medizin studierten. Dadurch wird der globale Eisenmangel (vier Milliarden Menschen sind davon betroffen) von der WHO, den Universitäten und Lehrbüchern gewissermassen zugelassen. Er soll unverändert vor sich hin „blubbern“. Die Ärzte sollen nichts davon erfahren. Durchschnittlich haben erwachsene Männer fünf Gramm Eisen…

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Medienmitteilung: Eisenmangel wird politisch

Eine Frage der Gleichberechtigung: Eisenmangel wird politisch.  Binningen, 16. Januar 2020 I Frauen leiden im Vergleich zu Männern  überproportional oft an Eisenmangel — ihnen fehlt im Schnitt ein Gramm des  für die Energiebildung grundlegenden und damit lebenswichtigen Elements. Seit kurzem ist die Frage, ob weibliche Zellen weniger Eisen brauchen als männliche ein Politikum. Eine Bestandsaufnahme. Als erstes Land der Welt diskutiert die Schweiz den weiblichen Eisenmangel auf dem politischen Parkett. Die Diskussion entflammt am Ferritinwert der Patientinnen. Während eine aktuelle nationale Praxisstudie (SwissFer 2019) nachweist, dass Frauen gleich viel Eisen brauchen wie Männer, denkt die Schweizer Regierung darüber nach, für…

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Die Schweiz ist globale Eisenpionierin – sie gibt das fehlende Eisen zurück

Die halbe Menschheit leidet an unbehandeltem Eisenmangel. Betroffen sind vor allem Frauen und Kinder. Frauen verlieren Eisen durch die Menstruation und Kinder haben einen ungedeckten Mehrbedarf. Wenn Eisen fehlt, können Mangelsymptome entstehen. Die Schweiz ist das erste Land der Welt, das Eisenmangel bei Frauen und Kindern ernst nimmt und ihnen das fehlende Eisen gibt. Helvetia ist dynamische Innovatorin und globale Eisenpionierin. Die Schweiz hat erkannt: Männer haben mit fünf Gramm genügend Eisen (Ferritin 200 ng/ml). Frauen hingegen haben wegen ihrer Menstruation nur vier Gramm Eisen an Bord (Ferritin 30 ng/ml). Deswegen leiden viele von ihnen an Eisenmangelsymptomen. Weil Eisentabletten versagt…

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Wieviel Eisen fehlt mir? Männer haben 5 Gramm Eisen. Wie viel weniger habe ich als Frau?

Ich bin müde, schlapp, energielos, depressiv, habe Konzentrationsstörungen, Nackenverspannungen und Haarausfall. Mein Ferritin liegt unter 50 ng/ml. Frage: Wie viel Eisen brauche ich, um gesund zu werden? Antwort: Das hängt von zwei Blutwerten ab, die vor einer Eisenbehandlung bestimmt werden müssen. Es handelt sich um das Ferritin und die Löslichen Transferrinrezeptoren LTR. Je tiefer Ferritin und je höher die LTR liegen, desto mehr Eisen brauchen Sie. Wer diese beiden Blutwerte kennt, kann die individuell fehlende Eisendosis online berechnen auf www.easyfer.ch. Es gibt aber eine Grundregel bei Erwachsenen, an der man sich orientieren kann: Bei erwachsenen Männer liegt der Eisengehalt des…

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SIS – Swiss Iron System

1957 wurden das Eisenmangelsyndrom und die Vorzüge der intravenösen Eisentherapie erstmals an der Universität Innsbruck beschrieben. 1971 wurde dies an der Charité Berlin bestätigt. Trotzdem konnten sich die Früherkennung von Eisenmangel (Eisenmangelsyndrom) und die hochwirksame Eisentherapie nicht durchsetzen – bis 1998. 1998 entdeckte der Schweizer Hausarzt Dr. Beat Schaub das Eisenmangelsyndrom wieder. Weil Eisentabletten in der Regel unwirksam und oft schlecht verträglich sind, hat er die intravenöse Eisentherapie eingeführt. Während sieben Jahren entwickelte er das neue Konzept für Diagnostik, Therapie und Prävention von Eisenmangel: das Swiss Iron System SIS. Ärzte, die dass SIS beherrschen, können Eisenmangelpatienten erfolgreich behandeln. Das SIS…

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Eisenmangel – WHO oder SIHO? Bundesrat Alain Berset wird entscheiden

Die World Health Organisation WHO und die Swiss Iron Health Organisation SIHO haben gegensätzliche Ansichten zum Eisenmangel. WHO: Eisenmangel sei erst bei einer Anämie manifest, also im Endstadium von Eisenmangel. SIHO: Eisenmangel ist schon vor dem Entstehen einer Anämie manifest, nämlich dann, wenn das Eisenmangelsyndrom erscheint (Frühstadium). WHO: Für alle Frauen und Kinder genüge ein Ferritinwert von 15 ng/ml, um gesund zu sein. SIHO: Weil viele Frauen und Kinder bei einem derart tiefen Ferritinwert unter Eisenmangelsymptomen leiden, brauchen sie in erster Linie das ihnen fehlende Eisen. Bei erwachsenen Männern liegt der Wert zwischen 100 und 200 ng/ml. Sobald Frauen und…

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Killerfrage: Brauchen Frauen gleich viel Eisen wie Männer?

In der Schweiz findet derzeit eine Diskussion über den Eisenmangel und die Notwendigkeit der intravenösen Eisentherapie bei Eisenmangelfrauen statt. Während die Eisenbefürworter davon überzeugt sind und in einer Studie nachweisen können, dass Frauen gleich viel Eisen brauchen wie Männer, sehen es die Eisengegner anders. Aus ihrer Sicht genügt den Frauen – wie von WHO empfohlen – ein Ferritinwert von 15 ng/ml. Ferritin zeigt im Blut an, wie viel Eisen im Körper vorhanden ist. Bei einem Ferritinwert von 200 ng/ml enthält der Körper etwa 5 Gramm Eisen, wie es bei erwachsenen Männern der Fall ist. Bei einem Wert von 30 ng/ml…

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