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Eisenblog / Ironblog Beiträge

Frauen brauchen gleich viel Eisen wie Männer

Das Buch für die Frau Die Eisentherapie Das Eisenmangelsyndrom (Iron Deficiency Syndrome, IDS) Beim Eisenbuch EISEN handelt es sich um eine Box mit zwei Eisenbüchern, die einen wichtigen Beitrag zur Beseitigung des globalen Eisenmangels leisten wollen. Das Berliner Buch bietet die Basis (Eisenmangelsyndrom), das Schweizer Buch die Konsequenz (Eisentherapie). Eisenmanngel ist die häufigste und wichtigste Volkskrankheit der Welt. In der Schweiz hat sich das Eisenmangelsyndrom nach seiner Wiederentdeckung 1998 inzwischen landesweit durchgesetzt. Bei Eisenmangelpatienten wird in der Schweiz eine Eisentherapie in erster Linie durchgeführt – im Gegensatz zum Rest der Welt. Eine solche Schweizerische Vorgehensweise ist aber ein Segen für…

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Wie kann man nur so dumm schwatzen?

Gemäss Sendung „Puls“ des Schweizer Fernsehens vom 22. Juni 2015 behaupten Linth-Spital und Kantonsspital Luzern entgegen der allgemeinen Schweizer Erfahrung, dass den Frauen lediglich ein Bruchteil der männlichen Eisenkonzentration zu genügen habe. Dies ist aber schlicht und einfach falsch. Diese beiden Spitäler glauben offenbar immer noch an den irreführenden und sogar global gelehrten schulmedizinischen Eisenkatechismus der Eisen-Austerität bei Frauen im Menstruationsalter. Dabei wäre ein globales Eisen-Wachstum der Weiblichkeit dringend angesagt. In der Schweiz wurde damit 2005 begonnen. Frauen im Menstruationsalter bluten sich regelmässig in einen Eisenmangelzustand hinein, wobei bei vielen von ihnen typische Eisenmangelsymptome erscheinen. Männer bleiben davon verschont, weil sie…

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Chaos bei Eisenanalysen

Das Speichereisen Ferritin kann im Blut gemessen werden. Es spiegelt auf zuverlässige Weise die Eisenkonzentration im menschlichen Körper wider. Bei einem tiefem Ferritinwert treten häufig typische Eisenmangelsymptome auf wie beispielsweise Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Nackenverspannungen oder Haarausfall. Bei solchen Patienten ist eine intravenöse Eisenbehandlung sehr wirksam, sicher und kosteneffizient. Die meisten Betroffenen sind künftig beschwerdefrei, wenn ihr Ferritinwert zwischen 100 und 200 ng/ml liegt – analysiert nach der Beckman-Methode. Würde man nach der Roche-Methode messen, läge der Optimalbereich zwischen 150 und 300 ng/ml. Dazu ein Bericht im „Beobachter„.

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Ärztevereinigung verzeigt Krankenkasse Atupri

Die ärztlichen Fachvereinigung SIHO (Swiss Iron Health Organisation), welche sich für die verantwortungsvolle Förderung der Eisentherapie einsetzt, vermutet eine Diskriminierung von Frauen durch die Krankenkasse Atupri. Die Krankenkasse Atupri ist die einzige Krankenkasse der Schweiz, welche die Behandlung von Eisenmangel mit Infusionen nicht bezahlt. Dem Eidgenössischen Gleichstellungsbüro wurde der Sachverhalt jetzt zur Untersuchung angezeigt. Basel, 22. Oktober 2014. Die Krankenkasse Atupri ist die einzige Krankenkasse der Schweiz, welche die Behandlung von Eisenmangel mit Infusionen nicht bezahlt. Eisenmangel ist immer noch eine vornehmlich bei Frauen auftretende Indikation. Grossmehrheitlich sind damit Frauen von der Weigerung der Atupri betroffen, die Kosten der Eisenbehandlung…

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SIHO BESTÄTIGT DEN VORZUG FÜR VENOFER – Medienmitteilung

Die europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die nationalen Aufsichtsbehörden letzten Herbst zum Versand einer Warnung bei der parenteralen Anwendung von Eisenpräparaten veranlasst[1]. Die Swiss Iron Health Organisation (SIHO) hat die dieser Warnung zugrundeliegenden Daten des Herstellers über unerwünschte Nebenwirkungen nun analysiert und bestätigt die eigenen Anwendungsempfehlungen aus dem Jahre 2005. Basel, 1. Mai 2014 Als im Dezember des vergangenen Jahres durch die europäischen Aufsichtsbehörden und anschließend auch durch Swissmedic eine pauschale Anwendungswarnung für Eisenpräparate bei den angeschriebenen Ärzten eintraf, war eine gewisse Verunsicherung spürbar. Insbesondere weil daraus nicht ersichtlich wurde, auf welcher Basis diese Warnung basierte. SIHO hat nun die veröffentlichten…

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Vifor-Pharma: Absichtliche Täuschung

2005 wurde in der Schweiz das Netzwerk der Ärztlichen Eisenzentren gegründet, die auf ihrer Website www.eisenzentrum.org berichten. Diese Eisenzentren arbeiten nach einem in der Schweiz entwickelten und seit 2005 bewährten Konzept für Diagnostik, Therapie und Prävention (Swiss Iron System SIS). Die Eisenzentren arbeiten unter der Supervision der Swiss Iron Health Organisation SIHO, die mittels online-Monitoring Erfolg, Verträglichkeit und Kosteneffizienz der Behandlungen analysiert und in regelmäßigen Abständen publiziert. Die Eisenzentren erfüllen nachgewiesenermaßen die von der Schweizer Regierung geforderten WZW-Kriterien (Wirksamkeit, Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit). Die SIHO erfüllt auch die Richtlinien von „swissHTA“ (HTA = Health Technology Assessment). Es handelt sich dabei um eine…

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Eisenmangel: Vorsicht vor unterschiedlichen Laborresultaten!

Eisenmangel kann im Blut festgestellt werden. Der Haupt-Indikator dazu ist der Ferritinwert. Er gibt einerseits Auskunft über den Füllungszustand der Eisenspeicher, andererseits aber auch über die Eisenkonzentration im gesamten menschlichen Organismus. Erfahrungsgemäss und nachgewiesenermassen können (müssen aber nicht!) bei einem Ferritinwert unter 75 ng/ml typische Eisenmangelsymptome wie beispielsweise Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Haarausfall auftreten. Allerdings muss der Ferritinwert mit Vorsicht interpretiert werden: Je nach Laboratorium werden aus derselben Blutprobe unterschiedliche Werte gemessen mit Unterschieden bis zu 50%. Dieser Umstand verhindert eine optimale Qualität in der Behandlung von Eisenmangelpatienten. Der Schweizer Bundesrat hat auf eine diesbezügliche parlamentarische Interpellation von…

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Drei Schweizer Krankenkassen überschreiten ihre Kompetenz

Ungleiche Versorgung in der Grundversicherung: Die Krankenkassen Atupri, Sanitas und Agrisano haben eigenmächtig einen Ferritinwert festgelegt. Sie sind nur dann bereit, Eisenbehandlungen zu bezahlen, wenn dieser tiefer liegt als der von ihnen festgelegte Wert. (Atupri: 30 ng/ml, Sanitas und Agrisano: 15 ng/ml). Dabei verletzen sie drei Grundprinzipien in der medizinischen Versorgung. Erstens kann kein Ferritinwert festgelegt werden, bei dem Eisenmangelsymptome auftreten. Der Ferritinwert, unter dem Eisenmangelsymptome manifest werden können, ist individuell. Er liegt in der Regel unter 75 – 100 ng/ml. Zweitens ist es die Aufgabe der Ärzte und nicht der Krankenkassen, die Indikation (Notwendigkeit einer Behandlung) zu stellen. Drittens haben…

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Eiseninfusionen hochdosiert – ja oder nein?

In der Schweiz wird das Thema unter Ärzten und Patienten derzeit kontrovers diskutiert („Saldo“). Die Swiss Iron Health Organisation SIHO (ärztliche Fachgesellschaft für die Behandlung von Eisenmangel) hat schon 2010 Stellung bezogen: Jeder Eisenmangelpatient braucht so viel Eisen, wie ihm wirklich fehlt, um gesund zu werden und auch zu bleiben. Die SIHO zielt auf den Grenznutzen: so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Die Behandlung muss nachhaltig wirksam, gefahrlos und kosteneffizient sein. Die Ärztlichen Eisenzentren arbeiten nach den Richtlinien der SIHO (Swiss Iron System SIS). Bei Eisenmangelpatienten im Frühstadium (Eisenmangelsyndrom IDS) empfiehlt die SIHO Einzeldosierungen zu 0.2 Gramm…

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Swissmedic abhängig von Pharma

So lautet die Schlagzeile im Wirtschaftsteil der Schweizer Sonntagszeitung vom 2. September 2012. «Die Unabhängigkeit gegenüber der Heilmittelindustrie ist für uns oberstes Gebot», propagiert das Heilmittelinstitut Swissmedic. Den Mitarbeitern ist es gar untersagt, Einladungen und Geschenke anzunehmen, könnte das doch ihr objektives Urteilsvermögen beeinflussen. Was aber kaum jemand weiss: Die Pharmaindustrie finanziert das Institut zu vier Fünfteln. Weit stärker als die Pauschalgebühren fällt dabei die Umsatzbeteiligung auf den von Swissmedic zugelassenen Medikamenten ins Gewicht. Die «Verkaufsabgaben» machen die Hälfte der Swissmedic-Erträge aus. Selbst gestandene Gesundheitspolitiker, Gesundheitsökonomen und Akteure des Gesundheitswesens haben das erst von der SonntagsZeitung erfahren. Umso grösser ist…

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